Gesunde Ernährung bei CED
Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Darmgesundheit ist nachgewiesen.1 Und auch wenn es keine allgemeingültige CED-Diät gibt, kann die Ernährung die Entstehung und den Verlauf von CED wesentlich beeinflussen. Der Ernährungsplan Ihrer Patienten sollte daher abwechslungsreich, ausgewogen und individuell abgestimmt sein. In der Regel wissen CED-Patienten auch selbst, was sie gut vertragen.
Da bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa durch Schübe und aktive Entzündungen im Darm, einseitige und ungenügende Nahrungszufuhr (z. B. aus Angst vor Schmerzen), Unverträglichkeiten und bestimmte Medikamente wie Kortison eine hohes Risiko einer Mangelernährung besteht, sollten Ihre CED-Patienten bestimmte Ernährungsempfehlungen beachten – abgestimmt auf die Phasen der Erkrankung.