Grundsätzlich gilt:
Es gibt keine spezielle CED-Diät! Eine Grundregel besagt: Was nicht vertragen wird, wird vermieden. Dies kann je nach Patient*in und Krankheitsphase variieren, deshalb gilt:
Nichts ist grundsätzlich „erlaubt“ oder „verboten“.
Das Ernährungskonzept sollte sich immer am aktuellen Beschwerdebild ausrichten.4,5 Zu wissen, welche Lebensmittel in welcher Phase schlechter oder besser verträglich sind, hilft Ihren Patient*innen dabei, einen möglichst guten Ernährungszustand aufrechtzuerhalten, Mangelzustände zu vermeiden und Beschwerden zu lindern.4
Die individuelle Ernährungstherapie sollte durch eine qualifizierte Ernährungsfachkraft begleitet werden.5 Gemäß der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. (DGEM) sollten alle CED-Patient*innen einmal im Jahr eine Diätberatung erhalten.6
Falls Sie in Ihrer Praxis oder Klinik keine Expert*innen und auch keine externen Ernährungsberater*innen haben, finden Sie hier entsprechende Kontaktmöglichkeiten:
Arbeitskreis Diätetik in der Allergologie
Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V.