Checkliste: Der CED Patient am Telefon

Ein Beispiel guter Kommunikation – die Telefonkommunikation

In jeder Praxis rufen täglich zahlreiche Patienten und Patientinnen an – diese Telefonate gehören zu den Herausforderungen, die die Praxismitarbeiter zu bewältigen haben. Sie müssen häufig inmitten der Hektik des Praxisalltags stattfinden – Stress, der sowohl auf die Fachkräfte als auch die Patienten wirkt und daher in einem Telefonat möglicherweise mitschwingt. In der Kommunikation ist aber die emotionale Komponente von entscheidender Bedeutung. Einerseits muss man aus der Stimme des Anrufers und den gesprochenen Worten auf dessen eigentliche Botschaft schließen und andererseits ist die Interpretation des Gehörten stark abhängig von der eigenen emotionalen Situation. Daher ist es bei solchen Telefonaten so wichtig, dem Patienten genau zuzuhören und ihm zu verdeutlichen, was man selbst verstanden hat.1 So kann Missverständnissen vorgebeugt werden.

Ihre Checklisten als PDF zum Downloaden:

  1. Ditter B. Kommunikation in der Arztpraxis – E-Learning für MFA. Modul 1: Kommunikation am Telefon.

    (abgerufen am 04.06.2018)

  2. Berresheim K, Christ H. Ausbildung der medizinischen Fachangestellten. Leitfaden für die ausbildende Arztpraxis. Deutscher Ärzte Verlag Köln 2008

  3. Mazur HG. Deutsches Ärzteblatt 2009; 106(19): A947–A948.

    (abgerufen am 04.06.2018)

  4. monitor-pflege.de

    (abgerufen am 04.06.2018)

  5. Richter Christian. Praxisorganisation und -führung: Notfallmanagement in der Arztpraxis. Pro Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt 2014; 2: 48–49 (abgerufen am 04.06.2018)

  6. Deppe H et al. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen als Systemerkrankungen – Intestinale und extraintestinale Komplikationen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Notfallmedizin 2003; 29(5): 190–199

  7. Hauser H et al. Akutes Abdomen. Diagnose, Differenzialdiagnose – Erstversorgung – Therapie. Springer 2016

  8. Schmidt J et al. Notfälle beim Morbus Crohn: Wann soll operiert werden? Chir Gastroenterol 2002; 18: 230–237

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