Eine junge Ärztin überreicht einer Patientin in der Praxis eine Notiz

Indikationen

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen im Fokus

Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind die bedeutendsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, die das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können. Beide stellen hohe Anforderungen an Diagnostik und Langzeittherapie. Hier erfahren Sie mehr über die Krankheitsbilder – und welche Behandlungsstrategien heute im Fokus stehen.

Morbus Crohn

Morbus Crohn verläuft häufig in Schüben und kann den gesamten Gastrointestinaltrakt betreffen. Typische Symptome sind unter anderem Bauchschmerzen, Durchfälle, Fieber und Fatigue.1,2 Die chronische Entzündung, die oft bereits in jungen Jahren beginnt, kann das Alltags- und Berufsleben erheblich belasten.2

Darstellung der Entzündungsherde im Darm bei Morbus Crohn

Colitis ulcerosa

Die häufig schubweise verlaufende Colitis ulcerosa kann den gesamten Dickdarm betreffen und äußert sich unter anderem durch blutige Durchfälle sowie ein starkes Krankheitsgefühl.1 Zudem kann die Erkrankung die Lebensqualität und die soziale Teilhabe stark beeinträchtigen und zur Stigmatisierung und Stressbelastung führen.3

Darstellung der Entzündungsherde im Darm bei Colitis ulcerosa
expand expand collapse collapse Referenzen

1. Baumgart DC. Dtsch Ärztebl Int. 2009;106(8):123–133.
2. Roda G et al. Nature Reviews Disease Primers. 2020;6(1):22.
3. Blumenstein I et al. Aktualisierte S3-Leitlinie Colitis ulcerosa der DGVS; Stand Juli 2025.

EXA/DE/ENTY/1813

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