N-ECCO 2018

Der N-ECCO 2018 stand ganz im Zeichen der zielgenauen Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED). Denn Ziel ist eine möglichst frühzeitige Therapie, welche die Erkrankung kontrolliert und dauerhafte Schäden am Darm sowie Komplikationen vermeidet. „Treat-to-target“ nennt sich das zielgerichtete Behandlungskonzept, welches dabei hilft einzuschätzen, ob das Behandlungsziel bereits erreicht wurde oder ob die Therapie angepasst werden muss. Für den Erfolg dieses Konzeptes kommt der medizinischen Fachassistenz besondere Bedeutung zu. MFAs können zudem das Empowerment der CED-Patient*innen stärken, indem sie das notwendige Wissen über die Erkrankung und Therapie verständlich kommunizieren. Das ermöglicht den Patient*innen eine eigene Meinung über die Krankheit zu entwickeln und Therapieziele selbst zu definieren. Ein weiteres Kongresshighlight war die Präsentation von aktuellen Studienergebnissen, welche zeigten, inwiefern sich eine kognitive Verhaltenstherapie auf eine Fatigue bei CED-Patient*innen auswirkt.

Wichtige Säulen in der Betreuung von CED-Patient*innen: „Treat-to-Target“ und „Empowerment“

Ein zielgerichtetes Behandlungskonzept (Treat-to-Target) und die Befähigung von Patient*innen zu einer besseren Kontrolle gesundheitlicher Entscheidungen sind wichtige Strategien der CED-Therapie.

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Auf dem N-ECCO 2018 vorgestellt: Das Treat-to-Target-Konzept

Die Lebensquailität von CED-Patient*innen durch frühzeitige Therapie wiederherzustellen und Darmschäden zu verhindern, steht im Zentrum des gezielten CED-Behandlungskonzepts (Treat-to-Target) der International Organization of the study pf---

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CED-Patient*innen mit Fatigue profitieren von kognitiver Verhaltenstherapie

Studienergebnisse zur Wirksamkeit kognitiver verhaltenstherapeutischer Maßnahmen bei CED-Patient*innen mit Fatigue bieten neue Perspektiven für die Behandlung der dritthäufigsten Begleiterkrankung bei CED.

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